- 3047 - 1309. März 23. Bei Breslau. X kal. Apr. Heinrich, Bischof von Breslau, urkundet, dass Magister Paulus, Breslauer Domherr, die der bischöflichen Tafel zustehenden Feldzehnten in dem Dorfe Stracoviz (?) von ihm um 70 M. reines Silbers erkauft und dieselben dann zum Heil seiner Seele zur Erbauung eines Altars in der Domkirche angewiesen habe, bestätigt auch diese Stiftung. Z.: Heinrich Propst, Johann Dechant, Heinrich Archidiakon, Veit Kantor, Grabissius Propst v. Lebus, Nikolaus v. Banz Archidiakon v. Liegnitz, Mag. Meynard und Peter v. Waltdorf, sämmtl. Bresl. Domherrn. Or. im Bresl. Domkapitelsarch. K 5 mit den Siegeln des Bischofs und des Kapitels an Pergamentstreifen. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |